Rechtsprechung
   BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,861
BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U (https://dejure.org/1959,861)
BFH, Entscheidung vom 09.09.1959 - II 157/57 U (https://dejure.org/1959,861)
BFH, Entscheidung vom 09. September 1959 - II 157/57 U (https://dejure.org/1959,861)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1959,861) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erschließungskosten im Sinne einer auf dem Grundstück ruhenden dauernden Last nach dem Grunderwerbsteuergesetz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 558
  • BStBl III 1959, 468
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 27.02.1952 - II 129/51 U

    Charakter eines im Erbbaugrundbuch eingetragenen Erbbauzinses - Berechnung der

    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    Siehe das Urteil des Bundesfinanzhofs II 129/51 U vom 27. Februar 1952 (BStBl 1952 III S. 98, Slg. Bd. 56 S. 250); siehe außerdem Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 5. Aufl., 1957, Bem.
  • BFH, 25.03.1958 - II 193/56 U

    Begriff der auf dem Grundstück ruhenden dauernden Lasten

    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    Siehe das Urteil des Reichsfinanzhofs II A 390/34 vom 18. Januar 1935 (RStBl 1935 S. 604) und das Urteil des Senats II 193/56 U vom 25. März 1958 (BStBl 1958 III S. 239, Slg. Bd. 66 S. 623).
  • BFH, 07.03.1956 - II 213/55 U

    Einordnung einer Hypothekengewinnabgabeschuld als auf dem Grundstück ruhende

    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    In anderen Fällen sind umgekehrt öffentliche Lasten nicht den dauernden Lasten im Sinne des § 11 Abs. 2 Ziff. 2 Satz 2 GrEStG, sondern den nichtdauernden Lasten im Sinne des § 11 Abs. 2 Ziff. 2 Satz 1 GrEStG zugerechnet worden, z. B. Hauszinssteuerabgeltungsbeträge (Urteil des Reichsfinanzhofs II 36/43 vom 20. Dezember 1943, RStBl 1944 S. 445, Slg. Bd. 54 S. 24) und Hypothekengewinnabgaben (Urteil des Senats II 213/55 U vom 7. März 1956, BStBl 1956 III S. 132, Slg. Bd. 62 S. 358).
  • BFH, 27.02.1957 - II 211/56 U

    Die vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen und die dem Verkäufer

    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    Mit anderen Worten: Die Verpflichtung muß auf dem Grundstück ruhen ¿ auch wenn sie als solche nicht im Grundbuch eingetragen ist ¿, ohne besondere Abrede kraft Gesetzes auf den Erwerber übergehen (siehe dazu das Urteil des Senats II 211/56 U vom 27. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 110, Slg. Bd. 64 S. 288) und bereits bei Entstehung der Steuerschuld (hier offenbar der 30. Dezember 1955; siehe dazu § 3 Abs. 5 Ziff. 5 des Steueranpassungsgesetzes in der Fassung des GrEStG 1940) bestanden haben.
  • RFH, 13.10.1931 - II A 529/31
    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    Siehe die Urteile des Reichsfinanzhofs II A 529/31 vom 13. Oktober 1931 (RStBl 1932 S. 90, Slg. Bd. 29 S. 348) und II A 560/31 vom 12. April 1932 (RStBl 1932 S. 880, Slg. Bd. 31 S. 243).
  • RFH, 12.04.1932 - II A 560/31
    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    Siehe die Urteile des Reichsfinanzhofs II A 529/31 vom 13. Oktober 1931 (RStBl 1932 S. 90, Slg. Bd. 29 S. 348) und II A 560/31 vom 12. April 1932 (RStBl 1932 S. 880, Slg. Bd. 31 S. 243).
  • RFH, 20.02.1923 - II A 29/23
    Auszug aus BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U
    Die Urteile des Reichsfinanzhofs II A 29/23 vom 20. Februar 1923 (RStBl 1923 S. 263, Slg. Bd. 11 S. 314) und II A 266/31 vom 5. Januar 1932 (Steuer und Wirtschaft 1932 Nr. 668 = Mrozek-Kartei, GrEStG 1919/1927, § 11 Rechtsspruch 72) betreffen laufende Straßenanliegerbeiträge.
  • BFH, 08.06.2005 - II R 26/03

    Nicht zur Gegenleistung gehörende "auf dem Grundstück ruhende dauernde Last" i.S.

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung bezieht sich dieses Merkmal nur auf solche Belastungen, die bereits beim Abschluss des Grundstücksgeschäfts auf dem Grundstück ruhen und mit dinglicher Wirkung ohne besondere Abrede kraft Gesetzes auf den Erwerber übergehen (BFH-Urteile vom 25. März 1958 II 193/56 U, BFHE 66, 623, BStBl III 1958, 239; vom 9. September 1959 II 157/57 U, BFHE 69, 558, BStBl III 1959, 468, und in BFHE 86, 424, BStBl III 1966, 552, unter 3.).
  • BFH, 10.11.1970 - II 188/65

    Grundstückserschließungskosten - Enstehung der Zahlungsverpflichtung -

    Mit der wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassenen Rechtsbeschwerde rügt der Beklagte, das FG habe unter Bezugnahme auf die Urteile des BFH II 157/57 U vom 9. September 1959 (BFH 69, 558, BStBl III 1959, 468) und II 250/58 U vom 15. Juni 1960 (BFH 71, 176, BStBl III 1960, 314) zu Unrecht darauf abgestellt, ob bereits für die Veräußerer eine Verpflichtung zur Entrichtung der Erschließungskosten bestanden habe.

    Der Senat hat vielmehr -- allerdings erst nach Einlegung der Rechtsbeschwerde durch den Beklagten und insoweit in ausdrücklicher Abkehr von seiner früheren Rechtsprechung, auch in dem vom Beklagten zur Stützung seiner Auffassung angeführten Urteil II 157/57 U vom 9. September 1959, a. a. O. -- in dem o. a. Urteil II 112/64 vom 27. Juni 1968 (BFH 93, 183, 188) entschieden, daß grundsätzlich nur solche öffentlich-rechtlichen Erschließungskosten zur Erhöhung der Gegenleistung führen können, bei denen die Verpflichtung, sie zu entrichten, bereits im Zeitpunkt des steuerpflichtigen Erwerbsvorganges bestanden hat.

    Soweit der Senat in dem ebenfalls vom Beklagten zitierten Urteil II 250/58 U vom 15. Juni 1960, a. a. O., in diesem Zusammenhang andere Rechtsfolgen zur Abgrenzung der Gegenleistung gezogen haben sollte, könnte daran -- wie an dem Urteil II 157/57 U vom 9. September 1959, a. a. O. -- nicht festgehalten werden, zumal das Urteil II 250/58 U zu einem Sachverhalt ergangen ist, der möglicherweise in entscheidenden Nuancen vom vorliegenden Sachverhalt abweicht.

  • FG München, 24.04.2002 - 4 K 484/00

    Veräußerung eines Kiesabbaurechts an einen Dritten bei der Veräußerung eines

    Die Ausnahmevorschrift des § 9 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GrEStG greift im Streitfall nicht ein, weil anlässlich der Veräußerung neu begründete Lasten noch nicht auf dem Grundstück ruhen (vgl. BFH Urteile vom 27.2 1952, II 129/51 U, BStBl. III 1952, 98 (99) und vom 9.9.1959, II 157/574, BStBl. III 1959, 468 und die obigen Zitate).
  • BFH, 27.06.1968 - II 112/64

    Verpflichtung des Grundstückskäufers - Stadt - Nachzahlung - Wertansatz -

    Soweit aus dem BFH-Urteil II 157/57 U vom 9. September 1959 (BFH 69, 558, BStBl III 1959, 468) diese Folgerungen gezogen werden sollten, wird daran nicht festgehalten.
  • FG Thüringen, 22.03.2022 - 2 K 516/21
    Entscheidend ist stets, dass die Verpflichtung auf dem Grundstück ruht und ohne besondere Abrede auf den Erwerber übergeht (BFH-Urteil vom 09.09.1959 II 157/57 U, BStBl III 1959, 468 ).
  • FG Berlin-Brandenburg, 04.03.2021 - 12 K 12271/19

    Erhöhung der Bemessungsgrundlage für die Festsetzung der Grunderwerbsteuer durch

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung bezieht sich dieses Merkmal nur auf solche Belastungen, die bereits beim Abschluss des Grundstücksgeschäfts auf dem Grundstück ruhen und mit dinglicher Wirkung ohne besondere Abrede kraft Gesetzes auf den Erwerber übergehen (BFH-Urteile vom 25. März 1958 II 193/56 U, BStBl III 1958, 239 ; vom 9. September 1959 II 157/57 U, BStBl III 1959, 468 ).
  • BFH, 22.06.1966 - II 74/63

    Grunderwerbssteuerrechtlicher Gegenstand eines Kaufvertrages ist der Verkauf

    Der Nichtzurechnung einer dauernden Last zur Gegenleistung gemäß § 11 Abs. 2 Ziff. 2 Satz 2 GrEStG liegt der Gedanke zugrunde, daß solche Lasten, mit deren Wegfall der jeweilige Gründstückseigentümer in absehbarer Zeit nicht rechnen kann, im rechtsgeschäftlichen Verkehr als eine dauernde wertmindernde Eigenschaft des Grundstücks selbst empfunden werden (vgl. allgemein Urteil des Senats II 157/57 U vom 9. September 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 558 -- BFH 69, 558 --, BStBl III 1959, 468).
  • BFH, 22.06.1966 - II 130/62

    Grunderwerbsteuerveranlagung der Mineralgewinnungsrecht einer Kiesgrube

    Unter diesen Umständen war nicht mehr zu erörtern, ob die Hinzurechnung der übernommenen Duldungspflicht zur Gegenleistung in jedem Fall auch unter dem Gesichtspunkt einer erst im Rahmen eines geschlossenen Vertragswerkes zugunsten des Ehemannes der Stpfl. neu begründeten Belastung geboten wäre (vgl. insoweit Urteil des Senats II 157/57 U vom 9. September 1959 zu II, BFH 69, 558, BStBl III 1959, 468; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl., § 11 Tz. 137, 328, 335).
  • BFH, 15.06.1960 - II 250/58 U

    Verpflichtung des Erwerbers gegenüber einem Dritten, die Straßenbaukosten an

    Es sei z.B. auf den Sachverhalt hingewiesen, der dem Urteil des Senats II 157/57 U vom 9. September 1959 (BStBl 1959 III S. 468, Slg. Bd. 69 S. 558) zugrunde lag.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht